Errötende Jungfrau

1 l reine Buttermilch
Schale einer unbehandelten Zitrone
4 Esslöffel Zucker
12 Blatt Rote Gelatine (oder die entsprechend für 1 Liter Flüssigkeit vorgesehene Menge)

Die Gelatine für 4 Minuten in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken und dann erwärmen, bis sie sich auflöst.
In der Zwischenzeit die Buttermilch ganz leicht erwärmen (handwarm) damit die gelöste Gelatine beim Unterrühren keine Fäden zieht, die Schale der Zitrone abreiben und zusammen mit den 4 EL Zucker dazugeben.
Die flüssige Gelatine vorsichtig in die lauwarme Buttermilch einrühren, das Dessert in eine Glasschale gießen und kaltstellen.
Nach circa 4-5 Stunden sollte die Speise fest geworden sein. Sie wird kalt serviert, dazu kann man Schlagsahne oder eine gekochte Vanillesoße geben.
Wenn sich am folgenden Tag an der Oberseite der Speise die Röte der Gelatine sammelt und der untere Teil blaß wird, so weiß man, wo der Name dieser traditionellen Köstlichkeit herkommt.

Aus dem Kühlschrank serviert ist die Errötende Jungfrau eine sehr erfrischende Nachspeise.

© Andreas F. Kracke 1996

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