Apfelsinentorte

Zutaten für den Teig:

  • 250 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 250 g Margarine
  • 4 Eier
  • 2 TL  Backpulver

Zutaten für den Saft:

  • 2 Zitronen
  • 4 Apfelsinen
  • 2 Apfelsinenschalen
  • 1 Zitronenschale
  • bis zu 250 g Zucker (je nach Süße der Orangen)

Den Teig aus den Zutaten bereiten und in einer gut gefetteten Springform bei 160°C Umluft für 50-55 Minuten backen.

n der Zwischenzeit die Schale von zwei Apfelsinen und einer Zitrone abreiben, den Saft der 4 Apfelsinen und 2 Zitronen auspressen und beides mit bis zu 250 g Zucker verrühren. (Vorsicht: erst den Saft probieren, und dann nach Gefühl und Wellenschlag den Zucker beifügen, damit es nicht zu süß wird!)

Den fertiggebackenen, noch warmen Kuchenboden auf einen Kuchenteller mit Rand stürzen. Mit Hilfe einer Stricknadel viele Löcher in den Kuchen stechen (sehr wichtig ! ! ). Dann langsam und sehr geduldig die Saft-, Schale-, Zuckermischung löffelweise auf dem Kuchen verteilen. Wenn möglich etwas seitlich darunterlaufenlassen.

Familienrezept von 1958 © Andreas F. Kracke 2021

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Tarte aux Myrtilles

Zutaten für den Teig:

120 g Mehl
80 g Butter
½ Eigelb
Salz und Zucker

Zutaten für den Belag:

500 g Blaubeeren
Zitronensaft
1 knappe Tasse Buttermilch
250 g Quark (20%)
Zimt
1 Ei
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Zitronenschale

Aus dem Mehl, der Butter, je einer Prise Salz und Zucker sowie dem ½ Eigelb wird ein Mürbeteig geknetet und in einer flachen Tartform vorgebacken (den Teig an mehreren Stellen mit einer Gabel einstechecn, damit er keine Blasen wirft!)
Die Blaubeeren putzen, waschen, leicht zerdrücken und mit Zucker, Zitronensaft und einer Spur Zimt würzen.
Für die Unterlage werden der Quark, die Buttermilch, das Ei, der Vanillezucker und die Zitronenschale gut miteinander verquirlt.
Auf den inzwischen leicht vorgebackenen Mürbeteig werden nun erst die Quarkmasse und dann obenauf die Blaubeerauflage verteilt.
Nach ca. 50 min Backzeit bei 200°C ist die Köstlichkeit fertiggestellt und kann verzehrt werden.

Dazu einen Café au Lait und der Nachmittag ist perfekt.

© Andreas F.Kracke 1995

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Rhabarbertarte

Zutaten für eine Springform von 24 bis 26 cm Durchmesser

Mürbeteig:

250g Mehl
150 g Butter
100 g Zucker
1 Eigelb
1 Prise
Salz

Belag:

50 g Mandeln
100 g Zucker
1 kg Rhabarber
Zitronenschale
2 Eier + 1 Eiweiß
200 g Sahne
ein Tütchen Vanillezucker

Aus Mehl, Butter, Zucker, Eigelb und Salzprise mit kühlen Händen rasch einen Mürbeteig kneten. In Folie gepackt eine halbe Stunde ruhen lassen.

Dann eine gebutterte Springform damit auskleiden. Der Rand muss schön weit hochgezogen werden, damit die Sahne- / Eimasse später Halt bekommt.

Die Mandeln mit zwei Esslöffeln Zucker im Zerhacker pulverisieren. Auf dem Teigboden gleichmäßig verteilen.

Erfrischend und gehaltvoll

Den Rhabarber putzen und in kleine Würfel schneiden. Mit dem restlichen Zucker und der abgeriebenen Zitronenschale mischen und auf dem mandelbestreuten Boden verteilen. Die Form auf der untersten Schiene in den auf 220 Grad Celsius vorgeheizten Ofen stellen, und den Rhabarberkuchen zunächst ca. 15 Minuten vorbacken.

Die Eier mit der Sahne, dem bei der Teigzubereitung übriggebliebenen Eiweiß und dem Vanillezucker glatt quirlen und gleichmäßig über den Rhabarber gießen. Den Kuchen nunmehr auf der mittleren Schiene bei jetzt 180 Grad Celsius weitere 50 bis 60 Minuten backen, bis der Teigboden gebräunt und die Eischicht gestockt ist.

Der Rhabarberkuchen muss natürlich abkühlen – aber am allerbesten schmeckt er ganz frisch, gerade eben noch lauwarm.

Wer keine Angst vor den Kalorien hat, häuft sich Schlagsahne obenauf.

Getränk: Kaffee oder Espresso. Es passt aber auch exzellent etwas Prickelndes: ein Champagner, am besten aus Pinot Noir hergestellt und ohne Dosage abgefüllt. Der hat Kraft, kann aber mit seinem trockenen Geschmack gut gegenüber dem herbsüßen Kuchen bestehen.

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Panna Cotta

6 Blatt weiße Gelatine
2 Becher Schlagsahne á 250 g
70 g Zucker
1 Vanilleschote

Während die Gelatine in kaltem Wasser einweicht, werden die Sahne, der Zucker, das ausgekratzte Vanillemark und die leere Schote aufgekocht. Den Topf vom Feuer nehmen und die Schote herausnehmen. Die gut ausgedrückte Gelatine in dem Topfinhalt auflösen und mit dem Schneebesen verrühren.
Kleine Förmchen mit kaltem Wasser ausspülen und die Panna Cotta hineingeben. Die Nachspeise kaltstellen. Zum Servieren die Förmchen kurz in heißes Wasser tauchen, den Rand evtl. vorsichtig mit einem Messer lösen und die Panna auf Portionsteller stürzen.
Als Beigabe eignen sich am besten frische, säuerliche Gartenfrüchte. basta

© Andreas F. Kracke 1992

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Holsteiner Fliederbeersuppe

1 l Holundersaft (zubereitet aus 1,5 kg Holunderbeeren, 125 g Zucker)
1 kleine Stange Zimt
2 Nelken
1 Stück Zitronenschale
1 EL Speisestärke (angerührt mit ¼ l Wasser)
3 Äpfel
90 g Zucker
Saft einer halben Zitrone
¹⁄₈ l Wasser
1l Milch
300 g Grieß
1 Prise Salz
2 Eier
2 EL Mehl (zum Unterrühren)

Saft, Zitronenschale, Zimt und Nelken aufkochen, mit in Wasser angerührter Stärke binden. Geschälte Apfelstückchen mit Zucker und Zitronensaft in Wasser einmal aufkochen und gar ziehen lassen.

Die Milch aufkochen, Grieß mit einer Prise Salz einstreuen und verrühren, nochmals kurz aufkochen und anschließend abkühlen lassen. Mit einem Rührstab zwei Eier und zwei Esslöffel Mehl unterrühren.

Mit einem in heißes Wasser getauchten Esslöffel klöße abstechen und 20 Minuten in kochendes Wasser geben und ziehen lassen, bis die Klöße an der Oberfläche schwimmen.

© NDR Fernsehen Schleswig-Holstein Magazin 2004

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