Linsensuppe, bodenständig

Zutaten für 4 Personen

  • 100 g gewürfelten, mageren, durchwachsenen Speck
  • Rapsöl
  • 1 fein gewürfelte rote Zwiebel
  • 1 Schalotte
  • 1 Lorbeerblatt – zum Spicken der Schalotte
  • 1 Nelke – zum Spicken der Schalotte
  • 1 l Wasser
  • 260 g Tellerlinsen
  • 1 Bd. Suppengrün (3 Möhren, 1 Lauch, ¼ Sellerie, Petersilienwurzel), klein geschnitten
  • ca. 250 g Boskop-Äpfel, geschält u. klein geschnitten
  • 4 Wiener Würstchen, klein geschnitten
  • ½ Becher Creme fraǐche
  • Salz & Pfeffer
  • knappe 2 El Essig
  • knappe 2 El Senf
  • ½ El Zucker

100 g fein gewürfelten Speck in etwas Öl ca. 5 Minuten anbraten. Die fein geschnittene Zwiebel mit der gespickten Schalotte dazu geben und ca. 5 Minuten mitschmoren.

1 l kaltes Wasser angießen, dann 250 g Tellerlinsen einrieseln, aufkochen  und ca. 15 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen.

1 Bd. Suppengrün klein geschnitten in den Topf geben, unterrühren und weitere 10 Minuten köcheln lassen.

Ca. 250 g klein geschnittene Boskop-Äpfel und die klein geschnittenen Würstchen (5 Minuten später)  beigeben und ca. 10-15 Minuten mitköcheln.

½ Becher Creme fraǐche unterheben. Mit Salz & Pfeffer, knapp 2 El Essig, knapp 2 El Senf, ½ El Zucker und etwas Zironensaft abschmecken.

Wunderbares Essen für feuchtkalte norddeutsche Wintertage.

 

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Laugen-Serviettenknödel

  • 200 g Brezeln (möglichst ohne Salz, sonst Salz entfernen)
    (1 Brezel ca. 70 g, oder Laugenstange, oder Laugensemmel)
  • 100 ml Miilch
  • 3 Eier
  • 1-2 Zwiebeln
  • 2 Bd. Petersilie
  • Salz und Pfeffer

Milch kochen und leicht abkühlen lassen.
Laugengebäck in etwa 1 cm große Würfel schneiden.
Geschälte Zwiebel andünsten, zusammen mit gehackter Petersilie, Eiern und Brezelwürfel zur Milch geben. Masse kneten und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Geschirrtuch mit Butter einstreichen, die Brezelmasse zu einer länglichen Rolle formen und parallel zur Längskante auf das Geschirrtuch legen. Das Tuch aufrollen und die Enden verschließen.
Ca. 40 min. in siedendem Wasser garen.

Die Teigrolle aus dem Tuch entnehmen und in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Je nach Geschmack kann man die Scheiben noch kurz in der Pfanne anbraten.

Servieren z.B. zu Gänsekeule /-brust oder Schweinebraten.

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Krosse Gänsekeule mit Soße

  • 2 Gänsekeulen
  • Speiseöl
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Möhren
  • 1 El Tomatenmark
  • 100 ml Rotwein
  • 2 Gläser Kalbsfond
  • Creme fraȋche
  • 2 Gewürznelken
  • 2 Zweige Thymian
  • Salz

Die Gänsekeulen abspülen und trocken tupfen. Zwiebeln und Möhren schälen und sehr klein würfeln.

Den Backofen auf 200°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Inzwischen die Keulen in einem Bräter in etwas Öl auf der Hautseite 3-4 Minuten anbraten, wenden und auch von der anderen Seite kurz anbraten. Aus dem Bräter nehmen und beiseite stellen. Das fein gewürfelte Gemüse mit 1 El Tomatenmark kräftig anbraten. Mit Rotwein und 1 ½ Gläsern Kalbsfond ablöschen Nelken und Thymian dazugeben und verrühren.
Die Gänsekeulen mit der Hautseite nach oben auf das Gemüsebett setzen und den Bräter mit geschlossenem Deckel in den Backofen stellen. Bei 200°C ca. 60 Minuten schmoren.

Die Ofentemperatur auf 220 °C erhöhen, den Bräter herausnehmen, die Keulen aus dem Bräter nehmen und auf einem Rost ca. 15 Minuten weiterbraten bis sie kross sind.

Inzwischen den Bratensatz fein pürieren und mit dem restlichen ½ Glas Kalbsfond noch einmal aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Creme fraȋche abschmecken.

Mit Rotkohl und Laugen-Serviettenknödeln servieren.

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Hefeklöße (Germknödel, Dampfnudeln)

  • 250 g Mehl
  • ½ Prise Salz
  • 1 Pck. Trockenhefe oder ½ Würfel Hefe
  • 125 ml Milch
  • 50 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 1 Ei

250 g Mehl, 50 g Zucker,  das ganze Päckchen Trockenhefe und die ½ Prise Salz mischen.

125 ml Milch leicht erwärmen und die Butter darin schmelzen, das Ei mit dem Schneebesen unterschlagen. Die Flüssigkeit darf nicht zu heiß sein, da sonst die Hefe kaputt geht.

Die Milch-, Butter-, Eimischung über das Mehl geben, alles durchmischen  und den Teig recht lange mit der Küchenmaschine kneten. Mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.

Nochmals gut durcharbeiten und soviel Mehl hinzufügen, dass ein schöner weicher, aber nicht klebender Teig entsteht. Mit bemehlten Händen Teigstücke abzupfen und nicht zu große Klöße drehen, die möglichst keine Risse haben sollten.

Die Klöße auf ein mit Mehl bestäubtes Geschirrtuch legen, mit einem weiteren Geschirrtuch abdecken und gehen lassen, bis sich die Klöße deutlich vergrößert haben.

Ein Geschirrtuch über einen großen mit Wasser gefüllten Topf spannen und die Klöße mit genügend Abstand mit Deckel oder Schüssel abgedeckt ca. 15 – 20 Minuten dämpfen.

Die Klöße schmecken besonders lecker zu Heidelbeer- (auch angewärmt sehr schmackhaft) oder Birnenkompott. Zum Verfeinern kann man braune Butter über die mit zwei Gabeln leicht aufgerissenen Klöße geben.

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