Den Teig aus den Zutaten bereiten und in einer gut gefetteten Springform bei 160°C Umluft für 50-55 Minuten backen.
n der Zwischenzeit die Schale von zwei Apfelsinen und einer Zitrone abreiben, den Saft der 4 Apfelsinen und 2 Zitronen auspressen und beides mit bis zu 250 g Zucker verrühren. (Vorsicht: erst den Saft probieren, und dann nach Gefühl und Wellenschlag den Zucker beifügen, damit es nicht zu süß wird!)
Den fertiggebackenen, noch warmen Kuchenboden auf einen Kuchenteller mit Rand stürzen. Mit Hilfe einer Stricknadel viele Löcher in den Kuchen stechen (sehr wichtig ! ! ). Dann langsam und sehr geduldig die Saft-, Schale-, Zuckermischung löffelweise auf dem Kuchen verteilen. Wenn möglich etwas seitlich darunterlaufenlassen.
300 g Rosinen
300 g Korinthen
250 g Mandelstifte
100 g Zitronat
12 Esslöffel Rum (entspr. ⅛ l oder 125 ccm)
Teig:
1 kg Mehl
100 g Hefe (Trockenhefe funktioniert gut – 2 Päckchen)
150 g Zucker
¼ l lauwarme Milch
250 g zerlassene Butter
100 g zerlassenes Schweineschmalz
200 g zerlassene Butter zum Bepinseln
1 Prise Salz
1 Zitrone zum Abreiben der Schale (nichts aus der Tüte nehmen!)
2 Päckchen echten Vanillezucker sowie Puderzucker zum Bestreuen
Bei der Zubereitung eines Stollen braucht man neben guten Zutaten vor allem eines: Zeit sowie innere Ruhe und Gelassenheit. Die Herstellung erfordert Deine ungeteilte Aufmerksamkeit. Sieh es als eine Art “Meditation” an.
– Am Abend vor dem Backen die Füllungsmasse ansetzen und abgedeckt über Nacht ziehen lassen.
– 1000 g Mehl in eine Schüssel, Mulde in die Mitte, Hefe hineinbröckeln, mit 1El. Zucker, 1/8 l lauwarmer (!) Milch und etwas Mehl verrühren
– mindestens 30 min gehen lassen (ist bei 50 Grad im Backofen möglich), bis sich das Volumen verdoppelt hat.
– Restliches Mehl unterrühren und 150g Zucker dazu geben. 250g Butter & 100g Schmalz in der restlichen Milch (1/8l) flüssig werden lassen und lauwarm (!) in das Mehl geben. Salz, Zitronenschale hinzufügen. Kneten, bis der Teig sich von der Schüssel löst.
– mindestens 30 Minuten gehen lassen. Teig zu einer ovalen Platte ausrollen. Früchtemischung draufgeben und kräftig andrücken. Teig vorsichtig vom schmalen Ende her aufrollen und
– mindestens 30 Minuten gehen lassen.
– Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit einer Kuchenrolle sehr vorsichtig zu einer
ovalen Platte ausrollen. Reichlich 1/3 des Teigovals von der einen Längsseite her überschlagen und mit beiden Händen eine Stollen formen. Um das Auseinanderlaufen des Stollens während des Backens zu verhindern hat es sich bewährt, das seitlich überstehende Backpapier hochzunehmen und über dem Stollen zusammenzuheften. Stollen 5 Minuten zugedeckt ruhen lassen.
– E- (G-) Herd auf 250°C vorheizen, dann den Stollen bei 175-200°C ca. 50 Minuten backen.
– Noch heiß mit 125 g zerlassener Butter bepinseln, dann Vanille- und anschließend Puderzucker überstreuen. Die restliche zerlassene Butter überträufeln (ist reichlich). Erkalten lassen und dick mit Puderzucker überstreuen.
Der fertige Weihnachtsstollen muss unbedingt 3-4 Wochen gut verpackt an einem kühlen Ort ruhen, bevor er gegessen werden kann. Erst dann hat der Stollen sein köstliches Aroma entwickelt.
600 g bis 800 g (max. 1 kg) Rhabarber
150 g bis 200 g Zucker
250 g Margarine
200 g Zucker
etwas Zitronenschale
eine Prise Salz
4 Eier
500 g Mehl
1 Packung Backpulver
etwas Milch
Rhabarber waschen, abtropfen lassen und in kleine Stücke schneiden. Mit 150 g – 200 g Zucker Saft ziehen lassen.
Margarine, Zucker, Zitroback, Salz und Eier homogen verrühren. Mehl und Backpulver mischen und einrühren. Den Teig gegebenenfalls mit Rhabarbersaft (wenn davon viel vorhanden) oder etwas Milch gefügig machen.
Ein Blech fetten und mit dem Teig bestreichen (Vorsicht: nicht zu dicht an den offenen Rand des Blechs gehen). Den Teig mit den Rhabarberstücken belegen und den Rhabarbersirup darübergießen.
500 g Blaubeeren
Zitronensaft
1 knappe Tasse Buttermilch
250 g Quark (20%)
Zimt
1 Ei
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Zitronenschale
Aus dem Mehl, der Butter, je einer Prise Salz und Zucker sowie dem ½ Eigelb wird ein Mürbeteig geknetet und in einer flachen Tartform vorgebacken (den Teig an mehreren Stellen mit einer Gabel einstechecn, damit er keine Blasen wirft!)
Die Blaubeeren putzen, waschen, leicht zerdrücken und mit Zucker, Zitronensaft und einer Spur Zimt würzen.
Für die Unterlage werden der Quark, die Buttermilch, das Ei, der Vanillezucker und die Zitronenschale gut miteinander verquirlt.
Auf den inzwischen leicht vorgebackenen Mürbeteig werden nun erst die Quarkmasse und dann obenauf die Blaubeerauflage verteilt.
Nach ca. 50 min Backzeit bei 200°C ist die Köstlichkeit fertiggestellt und kann verzehrt werden.
Dazu einen Café au Lait und der Nachmittag ist perfekt.
Zutaten für eine Springform von 24 bis 26 cm Durchmesser
Mürbeteig:
250g Mehl
150 g Butter
100 g Zucker
1 Eigelb
1 Prise
Salz
Belag:
50 g Mandeln
100 g Zucker
1 kg Rhabarber
Zitronenschale
2 Eier + 1 Eiweiß
200 g Sahne
ein Tütchen Vanillezucker
Aus Mehl, Butter, Zucker, Eigelb und Salzprise mit kühlen Händen rasch einen Mürbeteig kneten. In Folie gepackt eine halbe Stunde ruhen lassen.
Dann eine gebutterte Springform damit auskleiden. Der Rand muss schön weit hochgezogen werden, damit die Sahne- / Eimasse später Halt bekommt.
Die Mandeln mit zwei Esslöffeln Zucker im Zerhacker pulverisieren. Auf dem Teigboden gleichmäßig verteilen.
Den Rhabarber putzen und in kleine Würfel schneiden. Mit dem restlichen Zucker und der abgeriebenen Zitronenschale mischen und auf dem mandelbestreuten Boden verteilen. Die Form auf der untersten Schiene in den auf 220 Grad Celsius vorgeheizten Ofen stellen, und den Rhabarberkuchen zunächst ca. 15 Minuten vorbacken.
Die Eier mit der Sahne, dem bei der Teigzubereitung übriggebliebenen Eiweiß und dem Vanillezucker glatt quirlen und gleichmäßig über den Rhabarber gießen. Den Kuchen nunmehr auf der mittleren Schiene bei jetzt 180 Grad Celsius weitere 50 bis 60 Minuten backen, bis der Teigboden gebräunt und die Eischicht gestockt ist.
Der Rhabarberkuchen muss natürlich abkühlen – aber am allerbesten schmeckt er ganz frisch, gerade eben noch lauwarm.
Wer keine Angst vor den Kalorien hat, häuft sich Schlagsahne obenauf.
Getränk: Kaffee oder Espresso. Es passt aber auch exzellent etwas Prickelndes: ein Champagner, am besten aus Pinot Noir hergestellt und ohne Dosage abgefüllt. Der hat Kraft, kann aber mit seinem trockenen Geschmack gut gegenüber dem herbsüßen Kuchen bestehen.
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