Sellerie Carpaccio

1 Sellerieknolle
Balsamessig (Aceto balsamico)
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker

Die Sellerieknolle schälen und in feine Scheiben schneiden. Scheiben auf dem Teller nebeneinander legen und eine Marinade aus Balsamessig, Salz und Pfeffer, Zucker und Olivenöl darübergeben. Das ganze 10 Minuten ziehen lassen.
Guten Appetit!

© Hannelore Rack 2001

Seeteufel mit Tomatenkruste

Achtung: Rezept für 4 Personen

100 g Feldsalat
40 g getrocknete, eingelegte Tomaten
3 Scheiben Weizentoast ohne Rinde
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Salz
75 g Butter
100 ml trockener Weißwein
800 g Seeteufelfilet
2 EL Balsamessig (Aceto balsamico)
4 EL Öl
4 Walnüsse

Den Feldsalat putzen, waschen und trockenschleudern. Die getrockneten Tomaten zusammen mit dem Weißbrot in den Mixer geben und fein pürieren. Die Farce mit Pfeffer würzen.

Den Backofen auf 220°C vorheizen, eine feuerfeste Form mit 25 g Butter ausfetten, den Weißwein angießen, das Seeteufelfilet in 12 gleich große Stücke schneiden, in die Form setzen und mit der Tomatenfarce bedecken.

Die restliche Butter in Flocken auf den Fisch geben. Die Form in den Ofen setzen und den Fisch für ca 30-40 min. garen (Stufe 3-4, Umluft).

In der Zwischenzeit aus Essig, Salz, Pfeffer und dem Öl eine Salatsauce zubereiten und über den Salat geben. Den Salat mit Walnußstücken garnieren, mit dem Fisch auf Portionstellern anrichten und als Vorspeise oder leichten Imbiß servieren.

Dazu könnte man, wenn man es nicht lassen kann, einen spanischen RIOJA Tinto zu sich nehmen. Wohl bekomm’s.

© Andreas F. Kracke 1996

Saibling in Salzkruste

1 Saibling
5 Packungen
Speisesalz
5 Eiweiß
Frühlingszwiebeln
Frischer Knoblauch
glatte Petersilie

Zutaten für die Soße:

3 Schalotten
Olivenöl
2 EL Weißweinessig
1 Becher Crème fraîche
1 Topf Schnittlauch

Zutaten für die Beilage:

Feldsalat, Olivenöl, Nußöl, Balsamessig, grober Pfeffer, Salzkartoffeln, Kümmel

Das Salz wird in das angeschlagene Eiweiß geschüttet und zu einer homogenen Masse vermengt. Den Saibling entschuppen, waschen und die Flossen entfernen. Der Fisch wird von innen gesalzen, die Bauchhöhle mit kleingeschnittenen Frühlingszwiebeln, kleingeschnittenem jungen Knoblauch und glatter Petersilie gefüllt.

Einen Teil der Salzmasse auf einer Backofen-Bratpfanne ausbreiten, den Saibling darauflegen und mit der restlichen Salzteigmasse gut bedecken. Die Garzeit beträgt 20 min bei 250°C .

Für die Soße werden drei feingeschnittene Schalotten in Olivenöl eingedünstet und mit 2 EL Weißweinessig abgelöscht. Das Ganze leicht einkochen lassen. Den Becher Creme fraîche und viel kleingeschnittenen Schnittlauch hinzugeben. Das Ganze lässt man unter Rühren zu einer Soße einkochen. Vorsicht! Nicht kochen lassen (kleinste Hitze im großen Topf).

Als Beilage Feldsalat. Dazu werden 2 EL Olivenöl, 1 EL Nußöl und 2 EL Balsamessig leicht verrührt. Den Feldsalat vorsichtig darin wenden und mit grobem Pfeffer bestreuen. Die Salzkartoffeln (Neue Kartoffeln) schrubben und mit einem Hauch Kümmel und grobem Salz garkochen. Den garen Saibling aus dem Ofen nehmen, die Kruste mit einem festen Gegenstand aufhauen, das Salz wegpinseln und den Fisch zerteilen.

© Andreas F. Kracke 1996

Sächsischer Heringssalat

Zutaten für den Salat:

4 Heringsfilets
3-4 mittlere Rote Bete
1 mittelgroßer Sellerie
2 große Zwiebeln
2-3 Gewürzgurken
1 kleines Glas Kapern
1 großer Apfel
1 TL Pfefferkörner
1-2 Lorbeerblätter

Zutaten für die Marinade:

4 Esslöffel Öl
1 Esslöffel Senf
6 Esslöffel Weißweinessig
Salz und Pfeffer

Rote Bete und den Sellerie in Salzwasser garkochen. Alle Zutaten in kleine Würfel schneiden, mit den Gewürzen vermischen.
Die Marinade zubereiten, kräftig schlagen und über den Heringssalat gießen. Umrühren und 24 Stunden an kühlem Ort ziehen lassen, damit sich die Aromen der Zutaten miteinander vermischen können.
Dazu schmeckt ein kräftiges norddeutsches Bier. Vorsicht, nicht jedes Bier geht nach meiner Erfahrung gut mit Fisch zusammen! Petri Heil.

© Brigitte Kracke 1998

Rosenkohl-Curry-Suppe mit Zimtsahne

  • 500g Rosenkohl (frisch oder tiefgekühlt)
  • 500 g Kartoffeln
  • 2 Esslöffel Curry
  • 3 Esslöffel Sonnenblumenöl
  • 1 Zwiebel
  • 800ml Gemüsebrühe
  • 2 Esslöffel Crème fraîche
  • 1 Esslöffel Roh-Rohrzucker
  • Zucker, Salz, Pfeffer, Muskat, Zimt
  • 1 Becher Süße Sahne

Rosenkohl waschen und putzen. Kartoffeln schälen, waschcen und würfeln.

Pikante Variation einer schlichten Gemüsesuppe

Beides mit Curry bestäuben, Öl in einem Topf erhitzen, gehackte Zwiebel darin anschwitzen, das Gemüse zufügen und mit der Brühe auffüllen. Kartoffeln und Rosenkohl garen.
Einige Rosenkohlköpfe herausnehmen und beseite legen. Das restliche Gemüse mit dem Zauberstab pürieren, Crème fraîche unterrühren, und mit Zucker, Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die beiseite gelegten Rosenkohlköpfe als Einlage in die Suppe geben.
Sahne mit 2 Prisen Zimt aufschlagen und auf die portionierte Suppe geben.
Zubereitungszeit ca. 40 min.

Wunderbar an ungemütlichen Herbst- oder Wintertagen zu essen.

© Andreas F.  Kracke 2002