Kartoffelsuppe m. Boskop

  • 400 g fein gewürfelten durchwachsenen Speck
  • 4 fein gehackte Zwiebeln
  • 1 kg grob gewürfelte Kartoffeln
  • 300 g Porree in feinen Ringen zerschnitten
  • 500 g fein gewürfelte Wurzeln
  • 1 L Gemüsebrühe
  • 500 g gewürfelte Boskop-Äpfel
  • Salz und Peffer

Den fein gewürfelten Speck in einem Topf bei mittlerer Hitze auslassen. Die gehackten Zwiebeln dazu tun und etwas anbräunen. Die Kartoffeln, den Porree und die Wurzeln dazu geben. Kurz unter Rühren anbraten.

1 L Brühe eingießen und alles zusammen aufkochen lassen und dann bei mittlerer Hitze 15 Minuten weiter kochen lassen.  Nach Ablauf der 15 Minuten die Apfelwürfel dazu geben und alles 10 Minuten leise köcheln. Zum Schluss die Suppe mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken

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Bunte Wintersuppe mit Rosenkohl

Achtung: Rezept für 4 Personen

  • 500 g Rosenkohl
  • 1 großes Bund Suppengrün
  • 1 Schalotte
  • 6-8 Kartoffeln
  • 2 EL  Tomatenmark
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 guter “Schluck” Sahne
  • gut 2 EL Crème Fraîche
  • Öl
  • Muskat, Salz, Pfeffer
  • 1 Bd. glatte Petersilie
  • (optional: 1 Kabanossi oder Hackbällchen)

Schalotte schälen und klein schneiden. Den Rosenkohl putzen und eventuell halbieren. Das Suppengrün putzen und klein schneiden. Die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Die Petersilie waschen, trocknen und zerkleinern.

Die Schalottenwürfel in heißem Öl anschwitzen und mit Muskat würzen. (optional: die Kabanossiwürfel zufügen) und umrühren

Die übrigen Gemüse dazu geben und umrühren. Die 2 EL Tomatenmark zusammen mit 500 ml Gemüsebrühe über das Gemüse geben und umrühren. Alles aufkochen lassen.

Sahne und Crème Fraîche unterrühren und alles bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten lang fertig kochen.

Abschmecken und mit der gehackten Petersilie bestreut servieren.

Zubereitungszeit ca. 60 min

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Selleriesalat

Selleriesalat
Selleriesalat
  • 1 Sellerieknolle
  • 3 Schalotten
  • ¾ l Gemüsebrühe (empfehlenswert ist die Brühe im Glas von Alnatura, da sie nicht so salzig ist wie andere)
  • Weißwein-Essig (auch Balsamico möglich)
  • Sonnenblumenöl
  • Pfeffer und Salz
Zubereitung:
Die Knolle (am besten mit Einmal-Handschuhen an den Händen) schälen, Kopf und Fuß der Knolle wegschneiden, grobe braune Stellen entfernen. Die Knolle vierteln und dann in nicht zu dünne (round about 4 mm dicke) Scheiben in gabeliger Größe schneiden.
Den zerkleinerten Sellerie mit ¾ l Gemüsebrühe aufsetzen, zum Kochen bringen und ca. 10 – 12 Minuten kochen lassen. Der Gabeltest hilft. Entweder mag man den Sellerie etwas weicher oder eher „bissiger“.
Inzwischen 3 Schalotten schälen und sehr fein zerkleinern.
Mit Essig und Öl, Peffer und Salz eine Soße zaubern (Menge nach Augenmaß)
Den fertig gekochten Sellerie abgießen (wenn man will kann man die Brühe auffangen und für ein Fantasieessen verwenden), nicht abtropfen lassen, damit genügen Brühe im Salat bleibt.
Die fein gehackten Schalotten und die Soße über den noch heißen Sellerie geben und gut durchmischen. Etwas ziehen lassen, abschmecken und bei Bedarf Essig, Öl, Peffer Salz nachgeben.
Die Brühe gibt die Frische und Feuchte, Öl bindet alles etwas und der Essig sorgt für das Pikante.
Taugt als Beilage je nach Geschmack oder als würziges Essen mit einem kräftigen Bauernbrot und eine leckeren Bier.
 © 2020 Andreas F. Kracke

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Frankfurter Grüne Soße (Frangfodder Grie Soß)

Rezept für 4 Personen

  • ca. 300 g gemischte Kräuter (Pimpernelle, Dill, Borretsch, Sauerampfer, Kresse, Schnittlauch, Kerbel, krause Petersilie), eine fertige Mischung bekommt man auf guten Wochenmärkten (oft nur auf Vorbestellung)
  • 200 g Saure Sahne
  • 200 g Becher Yoghurt
  • Evtl. etwas Süße Sahne
  • 200 Schmand
  • 1 TL Senf
  • Salz & Pfeffer, Zucker
  • 1 EL Essig
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 8 mittelgroße (Pell-)Kartoffeln
  • 8 hart gekochte Eier

Die Kräuter verlesen, waschen, gut abtropfen lassen und mit Küchentuch trockentupfen, die dickeren Stiele entfernen und die Mischung mit einem scharfen Wiegemesser fein zerhacken. Die gehackten Kräuter mit der Küchenmaschine fein pürieren.

Saure Sahne und Yoghurt in eine Rührschüssel geben. Mit Salz & Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Mit dem Essig vorsichtig abschmecken.

4 Eier hart kochen, pellen und fein gehackt zusammen mit den feingehackten Kräutern in die Soße geben.

Gut durchrühren und eine Stunde in den Kühlschrank stellen und ziehen lassen. Danach noch einmal abschmecken.

In der Zwischenzeit werden die 4 Kartoffeln zubereitet.

Jetzt fehlt zur Abrundung des Essen nur noch der echte Frangfodder Ebbelwoi (Frankfurter Apfelwein). Da er außerhalb Hessens schwer zu bekommen ist, geht ersatzweise auch Cider oder Cidre. Beide sind allerdings süßer und weniger herbe als das Original. Dennoch, guten Appetit.
PS Als Vorspeise eignet sich sehr gut der Handkäs mit Musik.

© 2023 Andreas Kracke

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Sauce Mousseline

  • 250 g Butter
  • (100 g Sahne)
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 2 Eigelb
  • 50 ml Champagner oder Weißwein
  • 1 TL getrockneten Estragon

Die Butter in einem kleinen Topf auf sehr schwacher Hitze zum Schmelzen bringen. Wenn sie sich vollständig aufgelöst hat den Topf beiseite stellen.

Von der heiß abgewaschenen und abgetrockneten Zitrone etwas Schale fein abreiben und den Saft auspressen.

Die 2 Eigelbe mit dem Zitronensaft, dem Champagner, etwas Salz und Zucker in einem noch kalten Simmertopf gut verrühren. Zwei ineinander gestellte Töpfe tun ebenfalls gute Dienste

Den Simmertopf nach Herstellergaben mit heißem Wasser aus dem Wasserkocher füllen, bei mittlerer Hitze auf den Herd stellen und die Eigelbmischung hineingeben. Die Mischung jetzt im heißen (auf gar keinen Fall kochenden!) Wasserbad zu einer schaumigen, glänzenden Creme aufschlagen. Den Simmertopf von der Kochstelle nehmen.

Die flüssige, noch etwas warme Butter zuerst tropfenweise, dann in einem leichten Strahl unter die Creme rühren, bis die Sauce die gewünschte Konsistent hat.

Die Zitronenschale und einen gestrichenen TL fein gehackten Estragon vorsichtig unter die Sauce rühren.

Wenn man mag, die geschlagene Sahne vorsichtig unterziehen. Es schmeckt aber eben so gut ohne die Sahne.

Die Soße passt sehr gut zu Spargel oder Lachs.

 

© 2018 Andreas F. Kracke

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