Sächsischer Heringssalat

Zutaten für den Salat:

4 Heringsfilets
3-4 mittlere Rote Bete
1 mittelgroßer Sellerie
2 große Zwiebeln
2-3 Gewürzgurken
1 kleines Glas Kapern
1 großer Apfel
1 TL Pfefferkörner
1-2 Lorbeerblätter

Zutaten für die Marinade:

4 Esslöffel Öl
1 Esslöffel Senf
6 Esslöffel Weißweinessig
Salz und Pfeffer

Rote Bete und den Sellerie in Salzwasser garkochen. Alle Zutaten in kleine Würfel schneiden, mit den Gewürzen vermischen.
Die Marinade zubereiten, kräftig schlagen und über den Heringssalat gießen. Umrühren und 24 Stunden an kühlem Ort ziehen lassen, damit sich die Aromen der Zutaten miteinander vermischen können.
Dazu schmeckt ein kräftiges norddeutsches Bier. Vorsicht, nicht jedes Bier geht nach meiner Erfahrung gut mit Fisch zusammen! Petri Heil.

© Brigitte Kracke 1998

Rosenkohl-Curry-Suppe mit Zimtsahne

  • 500g Rosenkohl (frisch oder tiefgekühlt)
  • 500 g Kartoffeln
  • 2 Esslöffel Curry
  • 3 Esslöffel Sonnenblumenöl
  • 1 Zwiebel
  • 800ml Gemüsebrühe
  • 2 Esslöffel Crème fraîche
  • 1 Esslöffel Roh-Rohrzucker
  • Zucker, Salz, Pfeffer, Muskat, Zimt
  • 1 Becher Süße Sahne

Rosenkohl waschen und putzen. Kartoffeln schälen, waschcen und würfeln.

Pikante Variation einer schlichten Gemüsesuppe

Beides mit Curry bestäuben, Öl in einem Topf erhitzen, gehackte Zwiebel darin anschwitzen, das Gemüse zufügen und mit der Brühe auffüllen. Kartoffeln und Rosenkohl garen.
Einige Rosenkohlköpfe herausnehmen und beseite legen. Das restliche Gemüse mit dem Zauberstab pürieren, Crème fraîche unterrühren, und mit Zucker, Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die beiseite gelegten Rosenkohlköpfe als Einlage in die Suppe geben.
Sahne mit 2 Prisen Zimt aufschlagen und auf die portionierte Suppe geben.
Zubereitungszeit ca. 40 min.

Wunderbar an ungemütlichen Herbst- oder Wintertagen zu essen.

© Andreas F.  Kracke 2002

Pollo Tonnato á la Claudine

Zutaten für das Fleisch:

2 Hähnchenbrustfilets
Olivenöl
etwas Weißwein
½ Zitrone entsaften
Salz

Zutaten für die Soße:

1 Dose Thunfisch
3 Sardellenfilets
2 Eigelb
1 kl. Glas Kapern (einige zurückbehalten)
½ Zitrone entsaften
2 EL Weißweinessig
etwas Gemüsebrühe
Salz & Pfeffer

Die Hähnchenbrustfilets mit Zironensaft beträufeln und mindestens zwei Stunden ziehen lassen, dann mit Küchenpapier abtupfen. In etwas Olivenöl anbraten, salzen, mit etwas Weißwein ablöschen und 15 Minuten gar dünsten. Abkühlen lassen.

Den Thunfisch, die Sardellen, die Eigelbe, fast alle Kapern, den Weißweinessig und den Zitronensaft pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken, langsam etwas Gemüsebrühe und Olivenöl dazugeben, bis eine cremige Soße entsteht.

Die erkalteten Hähnchenbrustfilets in dünne Scheiben schneiden und mit Thunfischsoße bedecken, die restliche Kapern darauf verstreuen und alles 3-4 Stunden abgedeckt durchziehen lassen.

© Clodine 2005

Matjes süß-sauer (skandinavisch)

10 Matjesfilets
1 Tasse Rotweinessig
1 Tasse Rotwein (Chianti / Cote du Rhône)
1 Tasse Wasser
20 Pfefferkörner, schwarz
10 Pfefferkörner, weiß
10 Wacholderbeeren
2 Nelken
2 Lorbeerblätter
1 Zimtstange
100 g Zucker
2 große Zwiebeln in feinen Scheiben

Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden. Mit den Gewürzen und der Rotwein-Essig-Wassermischung in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze ohne Deckel 20 Minuten köcheln lassen.
Die Matjesfilets in mundgerechte Stücke schneiden und in einen Steinkrug oder in eine hohe Auflaufform geben.
Den ausgekühlten Sud mit den Zwiebeln über den Matjes geben – einmal durchmengen, so daß sich die Flüssigkeit gut verteilt.
Für mindestens 1 Tag zugedeckt in den Kühlschrank stellen. Dann mit heißen Pellkartoffeln oder Schwarzbrot servieren.

© Andreas F. Kracke 1996

Mandelwirsing

Achtung: Rezept für 4 Personen

1 kl. Wirsing
½ Päckchen Mandelblättchen
1 Scheibe Butter
½ Becher Sahne
½ l Gemüsebrühe

Wirsingblätter vom Strunk befreien und in Streifen schneiden.
Butter in einem sehr großen Topf schmelzen und die Mandelblättchen darin leicht anrösten. Den Wirsing hinein geben und unter Rühren etwas in sich zusammenfallen lassen. Die Sahne dazu und die Hälfte der Brühe. 2 Minuten bei offenem Deckel garen lassen. Eventuell Brühe dazu geben.

© Beate Kracke 2001